In unserer Pfarreiengemeinschaft wird eine fehleroffene Kultur gefördert, in der sich Menschen entwickeln können. Sie müssen dabei die Möglichkeit haben, ihr Handeln zu reflektieren und zu verändern. Mit Fehlern wird konstruktiv umgegangen und es werden folgende Grundregeln beachtet:
- Fehler und Vorfälle sollen so früh wie möglich angesprochen werden
- Grenzverletzendes Verhalten wird konsequent unterbunden
- Bei einer Konfliktklärung werden beide Seiten angehört. Man begegnet sich freundlich, sachlich und auf Augenhöhe.
- Verbale und nonverbale Gewalt wird nicht ausgeübt. Im Gespräch mit den Kindern und Jugendlichen wird auf ein falsches Verhalten hingewiesen – und ggf. mit den Eltern gesprochen.
- Wenn einschüchterndes Verhalten, körperliche Übergriffe, zu große Nähe, verbale Gewalt u.ä. in der Gemeinde beobachtet werden, wird die Situation gestoppt, das Verhalten angesprochen, zum Thema gemacht und eine Veränderung eingefordert.
- Sanktionen sind fair, transparent, altersgemäß und dem Verfehlen angemessen zu gestalten. Sie erfolgen zeitnah. Sanktionen werden im Leitungsteam abgesprochen, um eine Gleichbehandlung sicherzustellen.